Die Wohnanlage in Trentham stellt die erste große Arbeit E.A. Plischkes im Bereich der Städteplanung dar. Sein Hauptanliegen war, die Strassenführung zu differenzieren. Durch ein neues Gesamtkonzept wurde ein abwechslungsreiches Bild eines neuen Vorortes mit klaren Orientierungsmöglichkeiten für die BewohnerInnen geschaffen.
Die loops (Schleifen) und culs-de-sac (Sackgassen) führen bis an den zentral gelegenen Park dadurch sind die Menschen auf ihren täglichen Wegen zu Schule, Geschäften und Gemeinschaftsanlagen dem Verkehr nicht ausgesetzt. Durch die Zusammenlegung aller für Schule, Sport und Erholung vorgesehenen Grünflächen, sowie durch eine Konzentration aller erforderlichen Gemeinschafts-, Verwaltungs- und Geschäftsgebäude, ergab sich die vorgeschriebene Gesamtkubatur. Somit gelang es, einen räumlich-architektonisch gestalteten, zeitgemäßen Stadtkern zu schaffen.